
DVT-Faktencheck – vor dem Kauf!
Ein Beitrag von Priv.-Doz. Dr. Dirk Schulze
Der Wunsch vieler Zahnärzte ist es, ein eigenes DVT in der Praxis zu betreiben. Das vergrößert das Behandlungsspektrum und ermöglicht präzise Diagnostik. Die Fallstricke lauern bereits beim Erwerb beziehungsweise bei der Entscheidung für das individuell passende Gerät.
Priv.-Doz. Dr. Dirk Schulze ist Experte rund um das Thema DVT und Befundung. In Teil 1 unserer kleinen Serie zum Thema DVT befasst er sich mit entscheidenden Parametern und selbstkritischen Fragen, die sich jeder Zahnarzt vor der Investition in ein DVT anhand von Checklisten selbst beantworten sollte.
Keypoints
- Zeit – Kann ich arbeitstäglich 10 Minuten für jeden Datensatz einräumen
- Patientenportfolio – Wird mein Behandlungsspektrum zu einer adäquaten Untersuchungsfrequenz führen (mind. 1 / Woche)?
- IT-Verständnis – Macht es mir Spaß, digitale Planungen zu erstellen und Datensätze zu betrachten? Verfüge ich über ausreichend Know-how?
- Platz – Verfüge ich über einen ausreichend dimensionierten Röntgenraum oder vergleichbare Räumlichkeiten?
- Geld – Umfasst meine finanzielle Planung auch wirklich alle relevanten Einzelheiten?
- DVT-Fachkunde – Habe ich diese bereits erworben und den Kursnachweis zur
Ausstellung der Fachkundebescheinigung eingereicht?